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PM: Antwort auf Popup-Radwegkritik von FDP & Co.

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Ausflug in die 90er-Jahre gefällig? Mit FDP, Fairer Liste und Freien Wählern gelingt das in puncto Bad Kreuznacher Verkehrspolitik mit Sicherheit. Denn deren Konzept besteht kurz gesagt aus „Alles für das Auto“. Deswegen sind sie des Pop-Up-Radwegs Feind und erkennen nicht, dass es das immer noch unzusammenhängende Bad Kreuznacher Radwegenetz ist, das es verhindert, dass Bad Kreuznacher*innen in größerer Zahl aufs Rad steigen – auch und gerade an der Gensinger Straße.

Den größten Teil des Tages liegt die Kreuzung Gensinger- und Viktoriastraße verlassen. Ob mit oder ohne Pup-Up-Radwegen entlang der Gensinger Straße. Und in den Stoßzeiten staut es sich dort. Nun etwas mehr, da Abbiegespuren fehlen. Und?

Wo Autos in großer Zahl zur gleichen Zeit fahren, entstehen Staus. Die Lösung, dem Auto immer mehr Raum zu geben, um Staus zu verhindern, ist von vorgestern und hat bisher nie funktioniert – weil mehr Straßenraum noch immer zu mehr Autos und damit wieder mehr Staus geführt hat.

Statt der Verwaltung dankbar zu sein, dass sie voran geht und Neues plant (und dabei selbstverständlich auch Fehler macht), reden FDP, Faire Liste und Freie Wähler lieber vom „totalen Versagen unserer Verkehrsplaner“. Expert*innen kritisieren ohne eigene Expertise: Das ist Populismus vom Feinsten.

Hoffentlich werden diese drei Gruppierungen so bald nicht Verantwortung in dieser Stadt übernehmen. Sie müssten sonst mit Menschen zusammenarbeiten, die sie für Totalversager halten. FDP, Faire Liste und Freie Wähler mögen diese Aussage bis dahin vergessen haben. Ob das in den Amtsstuben der Verwaltung dann auch der Fall sein wird?

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